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Online Marketing News Januar 2024

30. Januar 2024

Neue SERP-Features und TikToks Kampfansage an Amazon und Googles Abschied von Third Party Cookies – das sind nur einige der Highlights im Januar. Erfahre mehr über die wichtigsten Updates im Online Marketing und entdecke unsere neuesten Blogartikel und Publikationen.

Neue SERP-Features: „Discussion & Forums“ + „Beginners Guide“

Google hat ein neues SERP-Feature namens „Discussions & Forums“ eingeführt, das an das Review-Update anknüpft. Dieses Feature soll für Anfragen im Schema „review + keyword“ erscheinen. Es betrifft nicht nur Affiliate-Suchanfragen, sondern auch YMYL-Themen, also z. B. Finanz- und medizinische Keywords. Demnach werden nun verstärkt Foren in den SERPs angezeigt, in denen auch Nicht-Expert:innen posten können – nach dem Motto „people trust forums“. Dadurch werden die ersten ein bis drei organischen Plätze oberhalb dieses SERP-Features also noch wertvoller. Das könnte zu einem Rückgang des Traffics auf Affiliate-Seiten führen. Große Publisher werden voraussichtlich verstärkt auf von Nutzenden generierten Content setzen müssen.

Ein weiteres neues Feature ist der „Beginners Guide“, der für Anfragen im Schema „beginners guide + keyword“ relevant ist. Vorher wurden Featured Snippets für solche Anfragen angezeigt. Der „Beginners Guide“ zeigt in den SERPs direkt eine Themenübersicht. Google versucht so, die Nutzenden auf seiner Plattform zu halten, indem es eigene Schritte zum Erlernen eines Themas anbietet. Die Verfolgung solcher Ergebnisse wird in der Google Search Console (GSC) schwierig.

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Structured Data Update von Google Forum und Q&A

Google hat kürzlich seine Dokumentation zu strukturierten Daten für Foren und Q&A aktualisiert, um neue Anforderungen in Bezug auf die Autorenschaft zu klären. Deutlich wird Googles verstärktes Interesse daran, die Autor:innen von Inhalten auf Foren- oder Q&A-Seiten zu identifizieren.

Zudem hat Google die Dokumentation für den „InteractionCounter“ bei Foren-Daten präzisiert, um dessen Bedeutung und Nutzung besser zu erklären. Der „InteractionCounter“ gibt an, wie oft eine Interaktion mit einer Autorin bzw. einem Autor stattgefunden hat.

Eine wichtige Änderung in der Anleitung zu strukturierten Daten bei Foren ist außerdem die Einführung der Eigenschaft „author.url“ für den Kommentar-Datentyp. Diese Änderung beeinflusst die Berechtigung für damit verbundene Rich Results in Google.

Im Bereich Q&A gab es ebenfalls Änderungen. Sie betreffen das Hinzufügen von Links zu den Profilen der Autor:innen, die Fragen stellen, beantworten oder kommentieren. Diese Anpassungen beeinflussen, wie Google Informationen im Zusammenhang mit Nutzenden interpretiert, die in Foren oder im Q&A-Format kommentieren.

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„Get Style Recommendations“ per Swipe in Googles Suchergebnissen

Google hat eine neue Funktion für Stilempfehlungen in den Suchergebnissen eingeführt. Nutzende können auf mobilen Geräten durch Wischen nach links oder rechts durch die Stilempfehlungen navigieren. Nach mehreren Wischbewegungen zeigt Google ein Karussell mit Produktvorschlägen, die der jeweiligen Person gefallen könnten.

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Googles Dominanz in E-Commerce-Suchergebnissen

Das Popular Products Pack nimmt auf Desktop-Bildschirmen fast den gesamten Bildschirm ein. Sowohl auf Desktop als auch mobil entspricht es einer Größe von fünf regulären Web-Ergebnissen. Durch diese Verschiebung und die damit verbundene Dominanz von Google könnte der Einzelhandel im Bekleidungsbereich trotz unveränderter Web-Rankings einen Rückgang des organischen Traffics erleben.

Googles Strategie hinter dem Popular Products Pack erklärt sich durch den steigenden Einfluss spezialisierter Suchmaschinen wie Amazon: Google verliert durch sie Marktanteile bei produktbezogenen Suchanfragen. Die Anpassung der Strategie zielt darauf ab, den Nutzenden einen direkten Kaufweg zu bieten.

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TikTok plant den Ausbau des eigenen Shops zum Amazon-Konkurrent

TikTok strebt an, den Umsatz im eigenen Shop zu steigern und dabei in direkte Konkurrenz zu Plattformen wie Amazon, Temu und Shein zu treten. Obwohl der Umsatz bereits auf etwa 20 Milliarden USD geschätzt wird, hauptsächlich aus Südost-Asien, plant TikTok die Stärkung des Shops in den USA und Lateinamerika. Der Launch wird in den nächsten Monaten erwartet. Nutzende haben dann die Möglichkeit, während des Scrollens direkt Produkte zu kaufen, ohne die TikTok-Plattform zu verlassen. Content-Creator:innen und Marken erhalten die Chance, ihre Produkte direkt auf der Plattform zu bewerben und zu verkaufen.

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Abschaffung der Third Party Cookies in Google Chrome

Google startet das Jahr mit einer großen Veränderung in Sachen Datenschutz und schafft graduell die Third Party Cookies in Chrome ab. Das wird sich möglicherweise auf E-Commerce-Checkout-Systeme sowie Kommentar- und Login-Systeme auswirken. Bei den ersten 30 Millionen Google-Chrome-Nutzenden greift die Änderung bereits. Für eine vollständige Abschaffung im Herbst steht aktuell aber noch das Urteil der britischen Wettbewerbsbehörde aus. Dennoch ist es jetzt an der Zeit, dass sich Unternehmen, die personalisierte Werbung schalten, mit Alternativen beschäftigen. Aber auch alle anderen sollten prüfen, welche Auswirkungen diese Veränderung für sie haben und ggf. Anpassungen vornehmen.

Eine Alternative ist Googles Privacy Sandbox. Hier bleiben die Browser-Daten auf den Geräten der Nutzenden. Darauf basierend werden die User:innen Gruppen zugeordnet, die dann von den Werbetreibenden adressiert werden können.

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Seiteninhalt ist wichtigste Quelle für Snippets

Auch die „Dokumentation zu Snippets“ wurde geändert: Google – so die neue Formulierung – verwendet hauptsächlich den Seiteninhalt als Informationsquelle für die automatische Bestimmung des passenden Snippets und nicht die strukturierten Daten oder Meta-Beschreibungtags. Frühere Formulierungen in Googles Dokumentation waren missverständlich. Dieses Update unterstreicht erneut die Relevanz von hochwertigen Seiteninhalten für die Suchmaschinenoptimierung.

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Claneo Redaktion

Claneo ist eine mehrfach ausgezeichnete Agentur für internationales SEO & Content Marketing mit Sitz in Berlin. Wir haben Claneo gegründet, um mit den Menschen und Marken zusammenzuarbeiten, für die wir uns begeistern. Dabei steht für uns das Miteinander immer im Fokus.

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Quadrate und Foto von lächelnder Mitarbeiterin
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