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Linkbuilding als Erfolgsfaktor für besseres Ranking: Ein Ratgeber

Linkbuilding zählt zu den wichtigsten Bausteinen einer effektiven SEO-Strategie. Gerade im kompetitiven Umfeld des digitalen Marketings kann ein durchdachtes Linkprofil den entscheidenden Unterschied für nachhaltige Sichtbarkeit in den Suchmaschinen ausmachen. In diesem Beitrag beleuchten wir, warum Linkbuilding ein zentrales Instrument ist, welche gängigen Strategien es gibt und wie Sie langfristig davon profitieren. Als SEO-Agentur mit umfassender Erfahrung im Bereich Suchmaschinenoptimierung teilen wir von Claneo unser Fachwissen, damit Sie besser verstehen, wie Sie Ihr Linkprofil stärken können.

Was ist Linkbuilding?

Unter Linkbuilding versteht man alle Maßnahmen, die darauf abzielen, externe Verweise („Backlinks“) auf die eigene Website zu generieren. Diese Backlinks dienen Suchmaschinen wie Google als eine Art „Vertrauenssignal“ und tragen wesentlich zum Ranking einer Website bei. Dabei zählt nicht allein die Quantität der Links, sondern vor allem ihre Qualität und Relevanz. Werden Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen und in einem thematischen Kontext generiert, wertet das Suchmaschinen-Ranking-System Ihre Website als besonders seriös und relevant.

Warum ist Linkbuilding so wichtig?

  1. Bessere Rankings:
    Suchmaschinen bewerten Backlinks als Empfehlungen. Je mehr hochwertige Webseiten auf Ihre Domain verweisen, desto stärker wird die Seite in den Suchergebnissen gewichtet.
  2. Markenbekanntheit steigern:
    Relevante Backlinks erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, sondern stärken zugleich die Bekanntheit Ihrer Marke. Nutzer:innen verbinden Ihre Website eher mit vertrauenswürdigen Quellen.
  3. Mehr Traffic:
    Backlinks führen potenziell zu mehr Besuchern, da Nutzer:innen direkt über andere Seiten auf Ihre Website gelangen können. Diese indirekten Besucherströme erhöhen die Chance auf Conversions oder Interaktionen mit Ihrem Angebot.
  4. Langfristige Autorität aufbauen:
    Ein durchdachtes und kontinuierliches Linkbuilding schafft eine stabile Vertrauensbasis bei Suchmaschinen. Das zahlt sich durch langfristige Rankings und mehr Aufmerksamkeit in Ihrer Zielgruppe aus.

Content-basierte Strategien

Content-basierte Strategien sind das Herzstück vieler erfolgreicher Linkbuilding-Kampagnen. Der Grundgedanke dahinter ist, Inhalte zu schaffen, die nicht nur informativ sind, sondern auch andere dazu bewegen, sie weiterzuempfehlen. So profitieren Sie doppelt: Zum einen steigt die Chance auf neue Besucher:innen, zum anderen stärken Sie Ihre Online-Reputation als seriöse Informationsquelle. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie mit durchdachten Inhalten auf natürliche Weise Backlinks generieren können.

Erstellen von „Linkable Assets“
Ein zentraler Faktor für erfolgreiches Linkbuilding liegt in der Bereitstellung attraktiver Inhalte („Linkable Assets“). Dazu gehören etwa Whitepaper, ausführliche Studien, praxisnahe E-Books, Infografiken oder auch interaktive Tools. Solche Inhalte bieten nicht nur hohen Mehrwert für Leser:innen, sondern verleiten andere Seitenbetreibende dazu, freiwillig darauf zu verlinken.

  • Studien & Umfragen: Aktuelle und statistisch fundierte Daten zu einem spezifischen Thema gelten als hervorragende Linkmagneten.
  • Leitfäden & E-Books: Detaillierte Anleitungen oder Fachinformationen sind besonders geeignet, um Ihre Expertise zu unterstreichen und Aufmerksamkeit zu erzeugen.
  • Infografiken: Visuell ansprechende Darstellungen komplexer Sachverhalte laden zum Teilen ein und erhöhen die Chance auf Verlinkungen deutlich.

Gastartikel & Expertenbeiträge
Gastbeiträge auf etablierten Blogs, Fachportalen oder Nachrichtenwebsites sind eine sehr effektive Methode, um sich als Experte zu positionieren und gleichzeitig qualitativ hochwertige Backlinks aufzubauen. Dabei gilt: Der Inhalt sollte stets einen echten Mehrwert für die Leser:innen bieten und darf nicht nur als Werbefläche für das eigene Unternehmen dienen. Je relevanter und informativer Ihr Gastbeitrag ist, desto positiver wird er aufgenommen – und desto häufiger wird er geteilt oder zitiert.

  • Recherche & Themenfindung: Wählen Sie ein Thema, das sowohl zur Zielgruppe des Gastportals als auch zu Ihrem Fachgebiet passt.
  • Qualität vor Quantität: Wenige, aber dafür inhaltlich starke Gastartikel sind langfristig wertvoller als viele oberflächliche Beiträge.
  • Autorenprofil optimieren: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen und Ihre Expertise herauszustellen. Ein Backlink zu Ihrer Website darf hier nicht fehlen.

Interviews & Roundup-Posts
Interviews mit Branchen-Expert:innen oder Roundup-Posts, in denen mehrere Fachleute zu einem bestimmten Thema Stellung nehmen, generieren oft hohe Aufmerksamkeit. In der Regel teilen die Interviewten den Beitrag ebenfalls auf ihren Kanälen oder verlinken ihn auf ihrer Website. Dies führt zu einer natürlichen Verbreitung und stärkt gleichzeitig das Vertrauen in Ihre Marke, da Sie sich als gut vernetzter Akteur in Ihrer Branche präsentieren.

Outreach und digitale PR

Outreach und digitale PR setzen genau dort an, wo guter Content den Schritt in die Außenwelt macht. Indem Sie aktiv auf Journalist:innen, Blogger:innen, Influencer:innen oder andere potenzielle Multiplikatoren zugehen, erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Inhalte und schaffen gleichzeitig Raum für neue Verlinkungen. Wer auf seriösen Kanälen wahrgenommen wird, stärkt sein Image und vergrößert die Chance, in Online- oder Printmedien genannt und verlinkt zu werden. So wird nicht nur die eigene Webseite bekannter, sondern gleichzeitig das Vertrauen in Ihre Marke gefestigt.

Pressemitteilungen & PR-Aktionen
Bieten Sie regelmäßig echte Neuigkeiten? Dann sollten Sie in Betracht ziehen, Pressemitteilungen für Journalisten und Fachportale zu verfassen. Besondere Entwicklungen, Produkteinführungen oder Studienergebnisse sind häufig interessant genug, um von Publikationen aufgegriffen zu werden. Bei entsprechendem Mehrwert werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im Beitrag erwähnt und Ihre Website wird verlinkt.

  • Relevante Medien identifizieren: Versenden Sie Ihre Meldung nicht wahllos an alle Redaktionen, sondern konzentrieren Sie sich auf für Ihre Branche relevante Magazine, Online-Portale und Journalist:innen.
  • Mehrwert kommunizieren: Geben Sie den Empfänger:innen gleich im Titel oder in den ersten Zeilen einen Grund, weshalb Ihre Neuigkeit für ihre Leserschaft spannend sein könnte.
  • Nachfassen: Eine gut formulierte, persönliche Nachfrage erhöht die Chancen, dass Ihre Meldung beachtet und gegebenenfalls verlinkt wird.

Influencer-Kooperationen
Influencer:innen oder Blogger:innen, die in Ihrer Nische aktiv sind, verfügen meist über ein spezialisiertes Publikum. Eine Kooperation – beispielsweise ein gemeinsames Projekt, ein Produkt-Review oder ein themenspezifischer Beitrag – kann zu wertvollen Backlinks und einer erhöhten Sichtbarkeit führen. Allerdings sollte die Auswahl der Kooperationspartner:innen sorgfältig erfolgen, damit die Zielgruppen wirklich übereinstimmen und ein relevanter Mehrwert entsteht.

Broken-Link-Building
Eine eher klassische, aber nach wie vor effektive Taktik ist das Broken-Link-Building. Dabei identifizieren Sie auf themenverwandten Websites Links, die ins Leere führen (404-Fehler). Anschließend schlagen Sie den Betreiber:innen vor, den kaputten Link durch einen passenden Beitrag auf Ihrer Website zu ersetzen. So profitieren beide Seiten: Die Webmaster:innen können ihren Content aktualisieren, während Sie einen neuen Backlink erhalten.

Branchenspezifische Verzeichnisse und Listen

In vielen Branchen, besonders im B2B-Bereich, gibt es spezialisierte Portale, die Unternehmen gezielt auflisten. Ein Eintrag in solchen Fachverzeichnissen oder Branchenportalen kann Ihnen nicht nur zusätzlichen Traffic und mehr Sichtbarkeit verschaffen, sondern oft auch einen hochwertigen Backlink generieren. Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich seriöse Quellen zu nutzen, um Ihr Linkprofil nicht durch minderwertige Anbieter zu gefährden.

Fachverzeichnisse & Branchenportale
Gerade im B2B-Bereich gibt es spezialisierte Portale, die Unternehmen einer bestimmten Branche listen. Ein Eintrag in solchen Verzeichnissen kann Ihnen nicht nur mehr Traffic und Sichtbarkeit einbringen, sondern häufig auch einen vertrauenswürdigen Backlink. Achten Sie jedoch darauf, nur seriöse Verzeichnisse zu nutzen, um Ihr Linkprofil nicht durch minderwertige Quellen zu gefährden.

Lokale Listings
Wenn Ihr Unternehmen lokal aktiv ist, können Sie sich in relevante regionale Verzeichnisse oder Bewertungsportale eintragen lassen. Dies stärkt nicht nur Ihr lokales SEO, sondern kann auch wertvolle Link-Signale für Suchmaschinen erzeugen. Google My Business (jetzt Google Business Profile), Yelp oder Branchen-Initiativen sind hier lohnende Anlaufstellen.

Qualität vor Quantität: Worauf es ankommt

In den Anfangszeiten der Suchmaschinenoptimierung galt oft das einfache Motto „Je mehr Backlinks, desto besser“. Doch die Algorithmen von Google & Co. haben sich seitdem enorm weiterentwickelt und bewerten längst nicht mehr nur die Anzahl, sondern insbesondere die Relevanz, Vertrauenswürdigkeit und den Mehrwert von externen Verlinkungen. Wer heute beim Linkbuilding erfolgreich sein möchte, muss deshalb weniger auf die bloße Masse achten als vielmehr auf die Qualität und den thematischen Kontext der Links.

Ein entscheidender Aspekt ist die inhaltliche Relevanz. Nur wenn die Themenwelt der verlinkenden Seite tatsächlich zu Ihrer eigenen passt, profitiert das Ranking nachhaltig. Links, die aus einem unpassenden Umfeld stammen – etwa aus Artikeln, die inhaltlich vollkommen abweichen –, werden schnell als künstlich und unnatürlich erkannt und können mittelfristig sogar schaden. Stattdessen sollte jede Verlinkung organisch in den Text eingebettet sein und dem Lesenden einen echten Mehrwert bieten, beispielsweise durch weiterführende Informationen, Studien oder Beispiele.

Darüber hinaus spielt die Autorität der verweisenden Domain eine wesentliche Rolle: Kommt der Link von einer angesehenen, etablierten Seite, wirkt sich das in der Regel deutlich positiver auf Ihr eigenes Ranking aus. Gleichzeitig ist es ratsam, die Verlinkungen möglichst vielfältig und natürlich wachsen zu lassen. Ein plötzlicher, sprunghafter Anstieg kann Suchmaschinen misstrauisch machen und zu Abstrafungen führen. Variation ist hier das Stichwort: Nicht nur unterschiedliche Quellentypen (Blogs, Fachpublikationen, Nachrichtenseiten) sollten Teil Ihres Linkprofils sein, sondern auch verschiedene Ankertexte, um den Eindruck eines natürlichen Linkwachstums zu vermitteln.

Ebenso wichtig ist der Blick auf die User Experience. Ein hochwertiger Backlink kann durchaus Besucherströme auf Ihre Website lenken, wenn er sich inhaltlich nahtlos in den Kontext einfügt. Somit hat Linkbuilding nicht nur aus SEO-Sicht Vorteile, sondern kann auch direkt für neue Kunden und Leads sorgen. Besonders nachhaltig wirkt sich dies jedoch nur dann aus, wenn die Inhalte, auf die verlinkt wird, auch tatsächlich überzeugen – in Form von ansprechendem Design, hoher Fachkompetenz oder exklusiven Informationen.

Langfristig zahlt sich ein qualitativer Ansatz beim Linkbuilding immer aus. Wer stattdessen auf billigen Massenkauf oder manipulative Taktiken setzt, riskiert neben Abstrafungen auch einen nachhaltigen Vertrauensverlust bei Google und den Nutzer:innen. Um dies zu vermeiden, lohnt es sich, beim Linkaufbau stets mit Bedacht vorzugehen und inhaltlichen Mehrwert für alle Beteiligten in den Mittelpunkt zu stellen. Ein diversifiziertes, organisch gewachsenes Linkprofil vermittelt nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Ranking stabil bleibt und sich langfristig verbessert.

Checkliste für hochwertiges Linkbuilding

  • Themenrelevanz sicherstellen:
    Passt das Thema der verlinkenden Seite zu Ihrem Angebot, und ist der Link inhaltlich sinnvoll eingebettet?
  • Vertrauenswürdige Domains wählen:
    Kommen die Backlinks von Seiten mit guter Reputation oder handelt es sich um fragwürdige Quellen?
  • Natürlichen Linkaufbau pflegen:
    Steigt die Zahl Ihrer Backlinks gleichmäßig an oder verzeichnen Sie plötzliche Link-Sprünge? Achten Sie auch auf eine gesunde Mischung unterschiedlicher Linkquellen.
  • Ankertexte variieren:
    Nutzen Sie neben Keyword-basierten Formulierungen auch Brand- und URL-Anker, um ein natürliches Profil zu erzeugen.
  • User-Mehrwert im Fokus behalten:
    Erhält der Lesende durch den Link wirklich weiterführende Informationen, die ihm helfen oder ihn interessieren könnten?
  • Langfristig denken:
    Vermeiden Sie dubiose oder kurzfristige Taktiken wie Massenlinkkauf. Ein organisch wachsendes Linkprofil sichert nachhaltig bessere Rankings.

Erfolge messen: Wie Sie Ihre Linkbuilding-Aktivitäten auswerten

Wenn Sie Zeit und Ressourcen in den Aufbau hochwertiger Backlinks investieren, möchten Sie natürlich wissen, ob und wie sich diese Bemühungen lohnen. Eine präzise Erfolgsmessung ist dafür unerlässlich. Sie liefert nicht nur konkrete Zahlen, an denen sich der Erfolg ablesen lässt, sondern hilft auch dabei, Strategien anzupassen, Budget sinnvoll einzusetzen und langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen. Im Folgenden erfahren Sie, auf welche Kennzahlen es beim Linkbuilding ankommt und wie Sie diese sinnvoll auswerten.

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Bevor wir uns einzelne Metriken genauer anschauen, lohnt sich ein grundsätzlicher Blick darauf, wie Suchmaschinen und User den Wert Ihrer Website einschätzen. Linkbuilding beeinflusst gleich mehrere Faktoren, von der allgemeinen Domain-Autorität bis hin zur konkreten Performance einzelner Unterseiten. Welche Kennzahlen Sie dabei besonders im Auge behalten sollten und warum diese Werte für eine erfolgreiche SEO-Strategie so entscheidend sind, erfahren Sie im Folgenden.

Anzahl und Qualität der Backlinks:

Zwar ist die reine Zahl neu gewonnener Links ein offensichtlicher Messwert, doch die Qualität hat deutlich mehr Gewicht. Damit ist gemeint, ob ein Link von einer thematisch relevanten, vertrauenswürdigen Domain mit hohem Ansehen (zum Beispiel in Form eines guten Domain Rating oder einer hohen Domain Authority) stammt. Ein einzelner Link von einer renommierten Seite kann mehr bewirken als dutzende Verweise von minderwertigen Portalen.

Domain Authority (DA) und Domain Rating (DR):

Viele SEO-Tools, darunter Moz und Ahrefs, geben anhand von DA beziehungsweise DR ein ungefähres Bild davon, wie „stark“ eine Website im Vergleich zu anderen eingestuft wird. Verbessert sich die Kennzahl Ihrer eigenen Domain über die Zeit, kann dies ein Indiz dafür sein, dass Ihr Linkbuilding Früchte trägt. Allerdings sollte man diese Metriken immer im Kontext betrachten und nicht als einzigen Maßstab nehmen.

Keyword-Rankings und Sichtbarkeitsindex:

Neben den Backlinks selbst lohnt sich ein Blick auf die Rankings Ihrer Website für relevante Keywords. Steigen Sie in den Suchergebnissen von Google & Co. auf, ohne dass sich andere große Veränderungen (z. B. im Content oder der Seitenarchitektur) ergeben haben, spricht das für einen positiven Effekt Ihres Linkaufbaus. Hilfreich sind dabei Tools wie SISTRIX, SEMrush oder Searchmetrics, die einen sogenannten Sichtbarkeitsindex und detaillierte Ranking-Verläufe ausgeben.

Referral-Traffic („Verweis-Traffic“):

Ein Link, der keine Besucher:innen auf Ihre Seite leitet, hat weniger unmittelbaren Nutzen als ein Verweis, über den tatsächlich interessierte Nutzer:innen kommen. Deshalb empfiehlt es sich, in Google Analytics, Matomo oder anderen Tracking-Tools gezielt zu prüfen, wie viel Traffic von welchen verlinkenden Seiten kommt. Solche Zugriffe können nicht nur direkte Conversions (z. B. Verkäufe oder Anfragen) fördern, sondern auch die Bekanntheit Ihrer Marke steigern.

Absprungrate (Bounce Rate) und Nutzungsverhalten:

Wenn Besucher:innen zwar über einen Backlink auf Ihre Seite kommen, sie dann jedoch nach wenigen Sekunden wieder verlassen, stellt sich die Frage, ob der Seiteninhalt ihren Erwartungen entspricht. Eine hohe Absprungrate kann also darauf hindeuten, dass entweder der Content nicht zum versprochenen Thema passt oder der Backlink an falscher Stelle platziert wurde. Umgekehrt bedeutet eine längere Verweildauer meist, dass das Interesse geweckt wurde, was positiv auf Ihre Inhalte und Ihren Linkaufbau zurückfällt.

Praxisnahe Vorgehensweisen bei der Erfolgsmessung

Regelmäßiges Monitoring und Reporting:

Erfolgsmessung geschieht nicht einmalig, sondern fortlaufend. Es empfiehlt sich, mindestens monatlich die wichtigsten Kennzahlen (Anzahl der Links, Domain Authority, Keyword-Rankings, Referral-Traffic) festzuhalten und in einem übersichtlichen Reporting zu dokumentieren. So lassen sich Trends erkennen, Fehlentwicklungen schnell korrigieren und langfristige Wachstumsverläufe ablesen.

Quellen analysieren:

Nicht jeder gewonnene Link wird geplant gesetzt. Oft kommt es zu natürlichen Verlinkungen, weil Nutzer:innen Ihre Inhalte nützlich oder spannend finden. Ein regelmäßiger Blick in Tools wie Google Search Console, Ahrefs oder SEMrush zeigt, wo neue Links hinzugekommen sind. Lassen sich dabei besonders einflussreiche Domains oder überraschend hochfrequentierte Seiten ausmachen, lohnt es sich, diese Kontakte zu pflegen oder gezielt weiter auszubauen.

Korrelation mit anderen Maßnahmen:

Obwohl Linkbuilding ein wichtiger Bestandteil Ihrer SEO-Strategie ist, sollten Sie beachten, dass Ihre Ranking- und Traffic-Entwicklung auch von anderen Faktoren beeinflusst wird – etwa von On-Page-Optimierungen, technischer Performance oder Content-Strategien. Wenn sich etwas am Suchalgorithmus selbst ändert, kann dies Ihre Ergebnisse ebenfalls beeinflussen. Es ist daher sinnvoll, alle SEO-Maßnahmen ganzheitlich zu betrachten und Erkenntnisse aus verschiedenen Bereichen zu verknüpfen.

Typische Stolpersteine bei der Auswertung

Manche Marketer:innen lassen sich von kurzfristigen Ausschlägen in ihren Metriken verunsichern. Gerade wenn Sie eine umfassende Linkbuilding-Kampagne starten, braucht es eine Weile, bis sich ein Effekt in den Rankings zeigt. Google benötigt Zeit, um neue Links zu entdecken und ihre Qualität zu bewerten. Bleiben Sie geduldig und geben Sie Ihren Aktivitäten mehrere Wochen oder sogar Monate, bevor Sie ein abschließendes Urteil fällen.

Außerdem sollten Sie Kennzahlen wie DA oder DR nicht zur alleinigen Wahrheit erheben. Diese Werte sind Hilfsgrößen von Drittanbietern, keine offiziellen Google-Kennzahlen. Sie bieten zwar eine gute Orientierung, können aber im Einzelfall variieren. Letztlich zählt vor allem, wie sich Ihre Website in den Suchergebnissen und bei Ihren Zielgruppen behauptet: Erreichen Sie Ihre Marketing- oder Umsatzziele besser? Gewinnen Sie mehr Leads? Diese Fragen sind entscheidend.

Häufige Fehler im Linkbuilding – und wie Sie sie vermeiden

Linkbuilding genießt einen hohen Stellenwert in jeder ganzheitlichen SEO-Strategie. Dennoch unterlaufen selbst erfahrenen Marketer:innen immer wieder Fehler, die die Rankings einer Website eher gefährden als fördern. Oft sind es kurzfristige Aktionen, die zwar schnell zu sichtbaren Effekten führen sollen, dabei aber die Regeln des Suchalgorithmus missachten oder gar gegen Richtlinien verstoßen. Langfristig ist dies riskant, da Abstrafungen durch Google erhebliche Einbußen im Ranking zur Folge haben können.

Einer der verbreitetsten Fehler ist der massenhafte Kauf minderwertiger Links. Die Idee dahinter ist, möglichst schnell eine große Anzahl externer Verweise zu generieren. In der Praxis führt dies jedoch oft zu einem unnatürlichen Linkprofil, das Suchmaschinen rasch erkennen können. Stattdessen empfiehlt es sich, auf hochwertige, themenrelevante Links zu setzen, die organisch entstehen oder durch ehrliches Beziehungsmanagement im Rahmen von Outreach-Aktionen geknüpft werden.

Ein weiterer Stolperstein ist die Vernachlässigung des thematischen Kontexts. Links sollten immer aus einem Umfeld stammen, das zu den Inhalten der eigenen Seite passt. Ein unverhältnismäßig hoher Anteil von Backlinks aus irrelevanten Quellen kann bei Google Misstrauen wecken und das Ranking negativ beeinflussen. Achten Sie darauf, dass der Bezug zwischen Ihrer Website und den Seiten, die auf Sie verweisen, möglichst nah beieinanderliegt und echten Mehrwert für die Zielgruppe bietet.

Auch in der Auswahl und Gestaltung der Ankertexte (Linktexte) lauert oft ein Risiko. Werden Keyword-reiche Ankertexte zu häufig oder zu einseitig genutzt, wirkt dies schnell manipulativ. Eine natürliche Mischung unterschiedlicher Linktexte – bestehend aus Brand-Namen, URLs, generischen Begriffen („hier klicken“) und vereinzelten Keyword-Varianten – vermittelt dagegen ein organisches Linkprofil. Darüber hinaus sollten Linktexte immer sinnvoll in den Fließtext eingebettet sein und den Lesenden weiterführende Informationen versprechen.

Nicht zuletzt ist ein zu schneller Linkaufbau verdächtig. Ein unnatürlicher Zuwachs an Backlinks in sehr kurzer Zeit kann von Suchmaschinen als Spam bewertet werden. Nachhaltiger und für Leser:innen glaubwürdiger ist es, stetig für relevante Inhalte zu sorgen, die dann ganz natürlich verlinkt werden. Kombiniert mit einem strategischen, aber behutsamen Outreach-Ansatz führen diese Maßnahmen langfristig zu einem stabilen und vertrauenswürdigen Linkprofil.

Wie Claneo beim Linkbuilding helfen kann

Als SEO-Agentur mit einem ganzheitlichen Ansatz haben wir bei Claneo langjährige Erfahrung darin, Unternehmen beim Auf- und Ausbau eines nachhaltigen Linkprofils zu unterstützen. Wir wissen, dass Linkbuilding längst nicht mehr als isolierte Maßnahme betrachtet werden sollte, sondern nur in Kombination mit hochwertigem Content, einer soliden On-Page-Optimierung und einer fundierten Keyword-Strategie sein volles Potenzial entfaltet. Aus diesem Grund setzen wir auf eine Rundum-Betreuung, die vom ersten Audit bis zur langfristigen Betreuung reicht.

Zunächst analysieren wir bestehende Backlinks und ermitteln Chancen sowie mögliche Risiken. Auf dieser Basis entwickeln wir eine individuell auf Ihre Branche und Ihre Ziele zugeschnittene Strategie, die sowohl kreative Content-Formate als auch gezielte Outreach-Kampagnen einschließen kann. Dabei legen wir großen Wert auf eine natürliche Verlinkung mit echtem Mehrwert für die Nutzer:innen, um Google-Richtlinien konsequent einzuhalten und Ihr Ranking langfristig zu stärken.

Ein weiterer Vorteil unserer Zusammenarbeit ist die transparente Kommunikation: Sie erhalten regelmäßig detaillierte Berichte zu Fortschritten und Erfolgen, damit Sie genau sehen können, wie sich Ihr Linkprofil entwickelt. Ob Sie sich Unterstützung bei der Content-Erstellung wünschen, neue Kooperationspartner:innen finden möchten oder umfassend beraten werden wollen – unser Team aus SEO-Expert:innen steht Ihnen in jeder Projektphase zur Seite. So stellen wir sicher, dass Ihr Linkbuilding nachhaltig Wirkung zeigt und Ihre Marke im digitalen Wettbewerb sichtbar bleibt.

Fazit
Linkbuilding bleibt eine der effektivsten Maßnahmen, um Ihre Website in den Suchergebnissen ganz nach vorne zu bringen. Wer langfristig plant und stets die Qualität im Blick hat, profitiert von einer steigenden Sichtbarkeit, mehr Traffic und einem gestärkten Markenauftritt. Ein strukturierter, auf smarte und transparente Strategien setzender Linkaufbau ist die beste Grundlage, um sich im Wettbewerb erfolgreich zu behaupten.

Falls Sie Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Linkbuilding-Maßnahmen benötigen oder sich umfassend über das Thema SEO informieren möchten, stehen wir von Claneo Ihnen gerne beratend zur Seite. Gemeinsam entwickeln wir eine individuelle Strategie, die Ihre Website nachhaltig stärkt und Sie in den Suchmaschinen kontinuierlich nach vorne bringt.


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Quadrate und Foto von lächelnder Mitarbeiterin
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